Revierverhalten

MIt Schildern das Revier markieren
MIt Schildern das Revier markieren

Besonders Männer haben dieses Problem. Bei einem Umzug verlässt man nicht nur ein Zuhause und zieht in ein anderes. Man(n) muss bei einem Umzug sein Revier aufgeben. Das Revier, in dem er gehaust und geherrscht hat und respektiert wurde. Am neuen Wohnort muss die Hackordnung erst wieder ausgefochten, der Respekt wieder verdient und vor allem das Revier wieder markiert werden. Natürlich auf zivilisierte Weise ohne den Einsatz einschlägiger Körperflüssigkeiten.

Bei diesem Problem könnt ihr eurem frisch umgezogenen Kumpel helfend die Hand reichen, spätestens bei der Einweihungsfeier. Denn es gibt eine ganz einfache, absolut narrensichere Methode klarzumachen, wo der Platz eures Kumpels ist. Es hat sich nämlich allgemein durchgesetzt, dass Menschen sich in der Regel an das halten, was auf Verkehrsschildern steht. Und deswegen schenkt ihr – so simpel wie genial – einfach ein Schild, auf dem unmissverständlich steht, wo das Revier eures Freundes beginnt.

Gut, der Wohnraum ist durch Wände und Türen mit Türschloss begrenzt, aber es gibt ein Schlachtfeld, auf dem sich euer neu umgezogener Kollege früher oder später behaupten muss: Der Parkplatz. Parkflächen für die Mieter eines Hauses sind in der Regel ausgeschrieben, reichen jedoch selten genug wirklich aus. Daher sollte man am besten gleich Nägel mit Köpfen machen. Mit einem eigenen Parkplatzschild erstickt man den Stress im Keim. Als Grundlage werden hier echte Verkehrsschilder verwendet, damit die autoritäre Wirkung gewahrt bleibt. Den Text wiederum könnt ihr wählen. Ihr könnt den Namen nehmen, den Spitznamen oder ihr adelt euren Freund mit einem besonderen Titel, den er noch nicht kennt. Hauptsache, das Schild macht klar, wer hier der Boss ist. Auf maximal 15 Buchstaben ist der Schriftsatz jedoch beschränkt. Dafür ist die Wirkung des Schilds jedoch auch nachts aktiv. Nämlich durch die reflektierende Oberfläche. Euer Freund wird es euch danken!

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